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Der Jura ist eine einzige Grünfläche aus Wäldern, Wiesen und Bächen. Er ist ein Mosaik aus Natur, Honig, Würsten, Käse, Land, Tieren und Leuten. In Irland ist es noch eine Spur grüner, wilder, nässer und das Meer ist nah. In Irland heisst der Doubs Shannon und die Wälder sind rarer, die gute Küche ist es nicht. Die Wichtigkeit von Wurst und Fisch ist gegeben, die Kartoffel ist in beiden Küchen unabdingbar, denn was in Irland Pan Haggerty ist, kommt im Jura als Kartoffelpflute auf den Tisch. Jeanne hat Köchin gelernt, hat über den nationalen Tellerrand geblickt und ist bei Kevin Thornton gelandet, den Michelin, als ersten irischen Koch, mit einem Stern ausgezeichnet hat. Jeanne hat bei ihm viel gelernt und sich bewährt und hat danach eine tiefe Prise Dublin eingezogen, bevor sie wieder nach Hause zurückgekehrt ist. Hier hat sie ein altes Bauernhaus zu einem Table d’hôtes umgewandelt, mit einer Stube, in der maximal zwölf Gäste Platz finden, wo sie frei nach Lust und Laune bekocht oder das auftischt, was sich die Gäste wünschen. Einzigartig und unverschämt gut ist ihre Saint-Martin, die ultimative Cochonaille im Clos du Doubs und in der Ajoie, die sie nach allen Regeln der Kunst zelebriert. Wer länger bleiben will, wählt eines der drei Appartements oder bleibt für eine Nacht im angebotenen Doppelzimmer.